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S/4HANA ERP – das neue ERP-System von SAP

Gemeinschaftsbüro

Das alte ERP-System von SAP, ECC 6.0, war seinerzeit revolutionär, wirkt aber heute mit seinem Baujahr von 1992 wie aus der Zeit gefallen. Mit der Implementierung immer neuer Features sorgte der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware zwar dafür, dass das System neuen Anforderungen kontinuierlich gerecht werden konnte.

 

Irgendwann wird es aber Zeit für eine Generalüberholung, zumal neue Entwicklungsschritte in Bezug auf ERP-Systeme wie der ständige Echtzeitzugriff auf den Datensatz, KI-gestützte Datenverarbeitung und maschinelles Lernen auf der Grundlage eines derart obsoleten Systems nicht mehr nachvollzogen werden konnten. SAP ebnet mit seinem zukunftsweisenden ERP-System S/4HANA Unternehmen den Weg zur Industrie 4.0.

Was ist das S/4HANA-ERP von SAP?

Das innovative S/4HANA-ERP von SAP basiert auf der pfeilschnellen HANA-Datenbank, die auf Grundlage der In-Memory-Technologie nicht mehr auf die Daten von Festplattenlaufwerken zugreift, sondern den Arbeitsspeicher des Computers nutzt. Dies verschafft Unternehmen die Möglichkeit, die Daten auf benutzerdefinierten Aggregaten zu verwenden, anstatt diese in immer mehr Datenpaketen horten zu müssen.

 

Mit dem neuen System geht SAP den Schritt zur intelligenten Datenauslese mit Nutzung von KI, Blockchains und maschinellem Lernen. Unternehmen können wahlweise die ERP-Plattform als Cloud, On-Premise oder Hybrid nutzen. Damit gibt es gute Gründe für die Umstellung auf S4/HANA mit einem kompetenten SAP-Partner.

Was sind die Vorteile von S/4HANA-ERP?

Markant sind die spektakulären Performancesteigerungen von S/4HANA im Vergleich zum Vorgänger ECC 6.0. So sind für die Nutzung viermal weniger Prozessschritte erforderlich, während Mitarbeiter von einem siebenmal höheren Datendurchsatz profitieren. Neue Maßstäbe wurden mit einem personalisierten Menü in puncto Benutzerfreundlichkeit gesetzt.

 

Als Any-Device-System ist S/4HANA offen für den Zugriff von verschiedenen Endgeräten von jedem Standort aus und unterstützt BYOC. Auch die Zusammenfassung der ERP-Systeme unterschiedlicher Betriebe ist möglich, während zugleich die Kompatibilität für die Smart Factory gewährleistet wird. Auf diese Weise lassen sich Anlagen in der Fertigung überwachen und mithilfe von Sensoren und Aktoren Zustände wie Vibrationen, Temperaturen und Bewegungen regulieren.

 

Gesammelt werden die Daten aus verschiedenen Quellen und zuverlässig erfasst. Das Ziel ist die Selbstregulation der wechselseitig miteinander vernetzten intelligenten Entitäten. Die Datenverarbeitung ist nun in Echtzeit möglich und geschieht nicht mehr statisch, sondern dynamisch. Dies öffnet Fachkräften den Raum vielfältiger Handlungen für Analyse, Monitoring und Prognosen.

 

Schwachstellen im Betrieb können erkannt werden, sodass rechtzeitig dagegen gesteuert werden kann. Sogar proaktiv führen die Maschinen notwendige Maßnahmen selbstständig durch, indem sie beispielsweise Reports abgeben, wenn in naher Zukunft eine Wartung erfolgen muss oder bestimmte Produkte nicht mehr in ausreichender Zahl verfügbar sind.

Die Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • mehr Produktivität
  • mehr Transparenz
  • zahlreiche Automatisierungsprozesse für redundante Aufgaben
  • integrierte KI und genaue Prognosen
  • bessere Eingriffsmöglichkeiten
  • Datenauswertung in Echtzeit
  • Steigerung von Transparenz
  • Zugriff auf Cloud möglich
  • offen für BYOC
  • benutzerfreundliche Steuerung
  • geeignet für IoT-Anwendungen der Smart Factory
  • Kultur ständiger Reportings
  • flexible Skalierbarkeit
  • weniger Fehler
  • Nutzung selbstregulativer Elemente

Wann wird die Umstellung nötig?

Zwar ist SAP zaudernden Unternehmen für die Umstellung durch die Verlängerung des Supports für ECC 6.0 bis 2027 entgegengekommen. Doch angesichts der hoffnungslosen Veralterung des Systems mit seinen Wurzeln von 1992 sollte mit der Umstellung besser heute als morgen begonnen werden. Nur so können die massiven Fortschritte, die sich für Unternehmen in der Industrie 4.0 ergeben, angemessen berücksichtigt werden. Denn ein ERP-System gilt nicht zu Unrecht als modernes Gehirn von Unternehmen für eine ganzheitliche und vernetzte Verwaltung mithilfe Künstlicher Intelligenz.

 

Die dank Big Data, KI, IoT, Blockchains, maschinellem Lernen und Mustererkennung intelligente und effiziente Datenverwaltung vervielfältigt die Optionen für Unternehmen, zukunftsweisend mit dem Datenmaterial umzugehen und die betriebsinternen Prozesse erheblich zu beschleunigen. Das SAP ERP S4HANA unterstützt bei der Ausrichtung auf ein vernetztes und sich selbst regulierendes Unternehmen.

 

Wachsende Unternehmen mit Filialen erhalten die Möglichkeit, ihre Unternehmensstrukturen in ein einheitliches System zu integrieren. Unternehmen stehen viele Wege offen, sich von fachkundigen Dienstleistern für die Umstellung beraten zu lassen und Unterstützung einzuholen.

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