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Trends in der Markenkommunikation von B2B Unternehmen

Social Media Business

Die Markenkommunikation mit B2B Unternehmen als Zielgruppe war schon immer eine schwierige Disziplin. Anders als im B2C-Bereich gibt es weniger einzelne Personen, die erreicht werden können. Das erhöht die Streuverluste bei zahlreichen Werbeformaten.

 

Im digitalen Zeitalter gilt dies zwar grundsätzlich immer noch, allerdings gibt es mittlerweile verschiedene Wege, um die Markenkommunikation besser auf die Zielgruppe zugeschnitten führen zu können.

 

Wir erklären im Folgenden, welche Optionen für dein B2B Unternehmen bestehen, wenn du die Markenkommunikation zeitgemäß gestalten möchtest. Und wie Experten einer B2B Kommunikations- und Werbeagentur dabei helfen können.

Digitale Kommunikation ist kein Selbstläufer

„Wir brauchen unbedingt eine Facebook-Seite“ hieß es noch vor ein paar Jahren in vielen großen Firmen. Man richtete eine Seite ein und war schließlich enttäuscht, dass die Zahl der Likes im niedrigen zweistelligen Bereich stagnierte und die Zahl der Beitragsinteraktionen kaum messbar war. Social Media Marketing und die allgemeine, digitale Präsenz sind keine Selbstläufer. Es gilt, die verschiedenen Kanäle mit entsprechendem Content (und Budget) zu bespielen, um vorteilhafte Effekte zu erzielen.

Facebook als Schlüssel zum (Kommunikations-)Erfolg

Insbesondere Facebook mit seinen großartigen Targeting-Möglichkeiten ist zu einer echten Allzweckwaffe für B2B Unternehmer geworden. Der Algorithmus ist smart und findet im Meer der Facebook-User schnell nach Personen, die sich wirklich für dein Angebot interessieren.

 

B2B Unternehmen erzielen allerdings typischerweise nicht so viel organische Reichweite auf sozialen Netzwerken, wie es bei manchen B2C Brands der Fall ist. Allerdings geht es im B2B ja auch gar nicht unbedingt darum, möglichst viel Buzz zu erzeugen. Stattdessen ist es wichtig, mit den richtigen Entscheidern in Kontakt zu kommen und somit eine moderne Form von Werbung aufzubauen.

 

Hierfür eignen sich Facebook-Werbeanzeigen hervorragend, denn mit diesen können z.B. Personen erneut angesprochen werden, die sich bereits auf deiner Website umgeschaut haben – der Facebook-Pixel macht es möglich. Auf diese Weise kannst du Stück für Stück die Beziehung mit deinen potentiellen Neukunden verbessern, aber auch Bestandskunden gezielt wieder ansprechen.

Messenger-Marketing als Top-Trend des Jahres

Platte Werbeanzeigen funktionieren auf Facebook nicht so gut. Besser ist es, Facebook als Kommunikations-Tool zu verstehen. Lade die angesprochenen Personen dazu ein, einen Dialog mit dir aufzubauen. Das sogenannte Messenger-Marketing – d.h. Verkaufsgespräche über den Facebook Messenger – wird immer beliebter.

 

Du hast jetzt die Wahl, ob du echte Manpower abstellst, um den Lead weiter zu qualifizieren oder ob du diese Aufgabe an einen Bot „abgibst“. Inzwischen gibt es sehr clevere, interaktive Chat-Bots, die mit vorgefertigten Bausteinen arbeiten.

B2B Networks zur Kommunikation nutzen

B2B Network Marketing

Als B2B Unternehmer kommst du an XING und LinkedIn nicht vorbei. Beide Business Networks haben ihre Daseinsberechtigung und sind weit mehr als nur eine digitale Visitenkarte.

 

Insbesondere bei LinkedIn gibt es einen Newsfeed mit sehr vielen Interaktionsmöglichkeiten. Wer regelmäßig guten Content postet und auch andere Beiträge wertschätzt, kann sein Netzwerk schnell erweitern.

Auf XING sind besonders die zahlreichen Gruppen hervorzuheben, in denen sich verschiedene Köpfe deiner Branche miteinander austauschen. Wenn du dich hier mit schlauen Beiträgen als Experte positionierst, wird dies auf die Reputation deiner B2B Marke einzahlen.

Auch offline am Ball bleiben!

Ein Großteil der Markenkommunikation von B2B Unternehmen läuft mittlerweile online ab. Allerdings (oder vielleicht gerade deshalb), solltest du klassische Wege der Markenkommunikation in der „realen“ Welt nicht außen vor lassen. Heutzutage erlebt der Werbebrief gar eine kleine Renaissance, da viele vor den hohen Druck- und Distributionskosten zurückschrecken. Wenn du allerdings sorgsam auswählst, an wen du diese verschickst, können sie einen schönen Kontrast zur digitalen Markenkommunikation darstellen.

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